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WIKIPEDIA® DIE AKTUELLE ENTWICKLUNG
15 Millionen Seiten-Aufrufe pro Tag. 15.000.000 Mal werden die deutschen Webseiten von Wikipedia® jeden Tag aufgerufen. Weltweit gibt es die Enzyklopädie in + 280 Sprach-Ausgaben. Sie bringen es auf 20 Milliarden Page Views and rund 516 Millionen Unique Visitors im Monat. Die Internetseite wikipedia.org gehört zu den zehn am häufigsten aufgerufenen Internetseiten der Welt.

ERKLÄRUNG: WAS IST EINE ENZYKLOPÄDIE?
Eine Enzyklopädie ist laut Definition ein besonders umfangreiches Nachschlagewerk, eine Art Lexikon als Buch auf Papier, das zu sehr vielen (fast allen) Themen Erklärungen gibt.
Und ein Wiki ist ein Nachschlagewerk im Internet, das nur von Nutzern selbst erstellt und mit Inhalten "gefüttert" wird, die online, auf den Internetseiten des Wikis von allen Internetsurfern, die diese Wiki-Interntseiten besuchen, sofort gratis zu lesen sind.

WIKI+PEDIA ist also ein Online Nachschlagewerk, so eine Art Lexikon, das von vielen tausend Internetsurfern selbst erstellt und ständig ergänzt wird. Wikipedia ist weltweit das größte Nachschlagewerk im Internet.

[Yahoo CEO Marissa Mayer: $440.000 /J.. Grundgehalt + Bonus, f. 5. J. ca. $117 Mio., = über $12 Mio/J. + Opt.]

1. HINWEIS: Die Verfasser dieser unabhängigen jounalistischen Info-Seite "Info-Wiki.de" hier stehen mit Wikipedia® in KEINER Verbindung!

2. Das Problem: Die nationalen Chapter-Vereine sind übrigens - entgegen dem Anschein - KEINE Rechtsvertreter von Wikipedia™ oder gar deren Betreiber. Das Problem mit den Haftungsfragen, das leider nicht offensiv kommuniziert wird ist tricky:
So heisste es bei WMF: "local chapters (...) are independent associations with no legal control of or responsibility for the websites of the Wikimedia Foundation and vice versa. Local chapters and their representatives do not speak in an official capacity on behalf of the Wikimedia Foundation".

3. Das bedeutet, in rechtlichen Fragen bezüglich Haftung für Inhalte, Löschungen oder Korrekur /Änderung von falschen, unwahren oder fehlerhaften Einträgen z.B. bei der Klage bei Verletzung von Persönlichkeitsrechten, Bildrechten, Urheberrechten, Copyright, Unterlassungsanspruch, Schadenersatz o.ä. scheint die Rechtslage so, das zunächst nur der einzelne Autor oder Verfasser direkt selbst verantwortlich ist, ggf. haftet oder per Klage haftbar gemacht werden kann. Wenn die Meldung des Problems über die Wikipedia Deutschland Webseite erfolglos ist müssten Betroffene bzw. deren Rechtsanwälte sich nach der derzeitigen Rechtssprechung/aktuellen Urteilen z.B. wg. Störerhaftung o.ä. wohl an d. Anbieter der Wikipedia in den USA wenden, also an die in Florida registrierte US-amerikanische Wikimedia Foundation Inc., um das Recht durchzusetzten und wenn die direkte Intervention dort keinen Erfolg hat diese verklagen u. vor Gericht dort prozessieren.- Na dann viel Glück!]

WARNUNG!
*KEINE OFFIZIELLEN ZAHLEN! Zahlen aus eigene journalistischer Recherche, Medienberichten, Statistiken u. div. Internetquellen, -foren etc.; z.T. grobe Schätzungen, bieten eine grobe Orientierung, sind jedoch im Detail NICHT belastbar! Fehler sind möglich! Wir sind eine unabhängige Seite und stehen mit Wikipedia® und deren Betreiber der Wikimedia Foundation Inc. in KEINER VERBINDUNG.

GRÖßENVERGLEICH WIKIPEDIA® BROCKHAUS®
Der gedruckte Brockhaus® mit 30 Bänden hatte 33.000 Artikel und 33 Millionen Wörter. Die deutsche Wikipedia hat rund 1,8 Millionen Artikel und +979 Millionen Wörter oder rund 8 Milliarden Zeichen. Das sind als Datenvolumen rund 8,3 GB Gigabyte an Daten.

TÄGLICHES WACHSTUM VON WIKIPEDIA®
Die deutschsprachige Wikipedia wächst seit Jahren einigermaßen linear mit durchschnittlich in etwa 460 neuen Artikeln, die pro Tag neu dazu kommen. Etwa alle 7,4 Monate werden 100.000 Artikel ergänzt.

WIEVIEL BÄNDE WÜRDE WIKIPEDIA® GEDRUCKT ERGEBEN?
Gedruckt als Buch würde die deutsche Wikipedia® derzeit rund 1048 Bände ergeben.
[Ein Band: 25 cm hoch, 5 cm dick, 500 Blätter, 2 Seiten pro Blatt, 2 Spalten pro Seite, 80 Zeilen pro Spalte, 50 Zeichen pro Zeile. 1 Band entspricht daher 8.000.000 Zeichen bzw. 1.000.000 Wörtern oder 1715 Artikeln.]

GRÖßE DER ENGLISCHEN WIKIPEDIA®
Die englisch-sprachige Wikipedia hat einen Umfang von 4,2 Millionen Artikel und über 2 Milliarden Wörter und damit eine Größe erreicht wie nie zuvor eine andere Enzyklopädie auf dieser Welt. Sie würde gedruckt als Buch 2085 Bände ergeben. Davon würden 20 Bände in ein Regal passen und 110 Regale (Regalmeter) füllen. Bei 10 Regalen in einem Bücherregalschrank wären das 11 Bücherregalschränke mit je 10 Regalen gefüllt mit 20 Bänden pro Regalebene.
Wikipedia hat in der Gesamtmenge mit über 280 Sprachen über +30 Millionen Artikel. Mehr zur ENGLISCHEN WIKIPEDIA™

WER HAT WIKIPEDIA® GEGRÜNDET?
Gegründet wurde Wikipedia® wann? Und wie? Nicht ahnend, dass es einmal zur größten weltweiten Umwälzung in der Demokratisierung des Wissens würde und "nur so nebenher" wurde die online Enzyklopädie am 15. Januar 2001 von dem Internet-Unternehmer Jimmy Wales und Larry Sanger gegründet. Kläglicher Vorläufer war deren Projekt Nupedia® [betrieben über seine Firma Bomis], mit damals noch wissenschaftlich sorgfältig reviewten Artikeln [peer-reviewed entries written by experts and academics], mit allerdings nur 21 Texten nach dem ersten Jahr und rund $250.000 verschlungenen Start-up Kosten, ein Projekt, das jedoch erst in dem Moment erfolgreich wurde, als Gründer Jimmy Wales es - zunächst als "Spassprojekt" in ein sog. Wiki verwandelte, in ein von vielen Nutzern gepflegtes, kollektiv erstelltes, ständig erweitertes Online - Nachschlagewerk. Plötzlich gab es Millionen von Wikipedia®-Einträgen und aus dem dahindümpelnden Nupedia® Misserfolg wurde die gigantische Wikipedia® Erfolgsgeschichte!

WEM GEHÖRT WIKIPEDIA®?
Der GründerJimmy Wales, hat Wikipedia® in eine non-profit Organisation, die Wikimedia Foundation Inc. überführt. In der ersten drei Jahren investierte Wales nach eigenen Schätzungen rund $500.000 in Wikipedia®, um es aus der frühen Start-up Phase zum Erfolg zu bringen, bevor er es in eine spendenfinanzierte Stiftung überführte [Q: FloridaTrend].
Die Stiftung, The Wikimedia Foundation Inc. wurde von Jimmy „Jimbo“ Wales am 20.06.2003 gegründet (in St. Petersburg, Florida [!], USA und hat heute ihren Sitz mit +240* Mitarbeitern in San Francisco [*Zahl Beschäftigte in den USA]. Sie nimmt jährlich rund +50 Millionen Dollar an Spendengeldern ein.

WIEVIEL IST WIKIPEDIA® WERT?
Die amerikanische Business- und Technologie Nachrichten- Website BUSINESS INSIDER.COM schätze vor einigen Jahren den Wert von Wikipedia® auf rund $ 4 Milliarden [US Dollar], [die NYTimes schätzte unlängst 6 Milliarden $] dies aber für den - hypothetischen - Fall, dass auf deren bisher werbefreien Websites entsprechend ONLINE-WERBUNG geschaltet würde.

SLOGAN DES WIKIPEDIA® GRÜNDERS
“IMAGINE A WORLD IN WHICH EVERY SINGLE PERSON ON THE PLANET IS GIVEN FREE ACCESS TO THE SUM OF ALL HUMAN KNOWLEDGE. THAT’S WHAT WE’RE DOING”

DAS VERMÖGEN VON GRÜNDER JIMMY WALES?
Silicon Valley Milliardär ist der - korrekter Name: Jimmy Donal Wales - am 7. August 1966 geb. Wikipedia®-Gründer Jimmy Wales bedauerlicher Weise NICHT geworden [dies bestätigte Wales im Interview mit dem Guardian], obwohl er eine der 10 beliebtesten Internetseiten der Welt gründete und vom Time Magazine als einer der 100 einflussreichsten Menschen benannt wurde, "one of the 100 most influential people in the world". Auf dem letzten Weltwirtschaftsforum WEF in Davos lief er allerdings recht unerkannt zwischen den Staats- und Wirtschaftslenkern herum. Der als Sohn eines Gemischtwarenhändlers und einer Lehrerin in Huntsville, Alabama aufgewachsene Wales hatte schon mit vier Jahren das Lesen angefangen, am liebsten übrigens in der World Book Encyclopedia.
Seine Familie war in dieser Zeit eine der ersten, die einen Computer besassen und Jimmy Wales brachte sich selbst das Programmieren von Code bei.
Im weiteren Lebenslauf studierte er an der Auburn Universität Finanzwirtschaft, mit dem Abschluss Bachelor Degree. In erster Ehe war er mit Pamela Green verheiratet, einer Arbeitskollegin in einem Grocery Store. Nach zwei abgebrochenen Promotionsstudien und der Trennung ging er nach Chicago, arbeitete dort 6 Jahre an der Börse als Börsenhändler für Futures und Optionen und lernte durch einen Freund seine zweite Frau, die in Tokio geborene Christine Rohan [FOTO] kennen, eine Stahl Traderin für Mitsubishi. Hier, an der Börse machte er - so heisst es zumindest - "sein Geld" ["He made enough money trading options and futures that he and Christine would never have to work again." Q: FloridaTrend] und wandte sich in Florida und Kalifornien vor dem Wikipedia®-Projekt - zunächst "eher seichteren" Internetprojekten zu.

"LIESS DAS GELD AUF DEM TISCH LIEGEN"
Erfolgreicher Entrepreneur und Milliardär Richard Branson über Jimmy Wales: "He created one of the most successful internet sites in the world, yet he hasn't made any money from it."[THE GUARDIAN]

“Everyone makes fun of Jimmy for leaving the money on the table,” sagte Sue Gardner, Ex-Executive Direktorion der Wikimedia Foundation.

Hier stossen die ethischen Werte und Welten der Free Open Source Bewegung oder Sharing-Economy-Milieus und die rein ökonomisch getriebenen Ambitionen der Silicon Valley Venture Capital Investoren unversöhnlich kontrovers aufeinander.

T R I V I A
BEHIND THE SCENES - GOSSIP
INTERNER WIKIPEDIA®-KLATSCH UND TRATSCH
Das Vermögen des in dritter Ehe mit Kate Garvey,“the most connected woman in London”, der ehemaligen Sekretärin von Premierminister Tony Blair verheirateten Jimmy Wales, der inzwischen mit Kate in einem gemieteten Apartment in London im Stadtteil Marylebone lebt, [beide haben eine gemeinsame Tochter und Wales hat noch eine Tochter, Kira, aus 2. Ehe mit Christine Rohan] wurde von der New York Times auf bescheidene, für den Londoner Wohnungsmarkt fast prekäre "net worth" rund 1 Million Dollar geschätzt. [FOTO] Der Guardian schrieb: "Wales's 2011 divorce settlement with his second wife put his assets at $943,000, barely enough for a small flat in central London."

Seiner zweite Tochter, benannt nach Ada Lovelace, einer britishen Mathematikerin, die den ersten Maschinen Algorithmus schrieb, bringt er übrigens schon in frühen Jahren das Programmieren von Code bei! Kennengelernt hatten sich Wales und Kate Garvey 2009 in Monaco "and then began dating in 2010 after meeting again at Davos". Nach der Trennung von Christine Rodan lebte Wales, der bis zu seinem 37 Lebensjahr die USA nie verlassen hatte, für kurze Zeit in New York und flog häufig nach London, um Kate Garvey in ihrem Covent Garden Apartment zu besuchen, berichtet die New York Times. Nach dem Kate Downing Street No. 10 verlassen hatte, arbeitete sie für Bob Geldof's Charity Kampagne Live 8 Konzerte. Kate Garvey [nicht zu verwechseln mit der mit Prinz William verheirateten Kate Middleton, Herzogin von Cambridge] arbeitet für die PR Agentur Freud Communications* als Head of Public and Social Affairs und gilt als bestens vernetzt. [* Freud is "the most influential PR professional in the UK" und setzt mit 200 Mitarbeitern rund 40 Mio. Pfund um, und ja, Matthew Freud ist mit dem Begründer der Pychoanalyse Sigmund Freud verwandt und Neffe des berühmten Malers Lucian Freud, Matthews Freuds erste Frau Caroline heiratete den 9. Earl Spencer, den Bruder von Lady Diana, Princess of Wales. Matthew Freuds zweite Frau Elisabeth Murdoch ist die zweite Tochter des umstrittenen Medien Moguls Rupert Murdoch]. Zu Kate Garveys Kunden gehören die Olympischen Spiele, Life Earth, Popsänger Bono, Jordaniens Königin Rania - to name just a few. 2011 zog Wales nach London, sie fanden eine Wohnung in Marylebone und heirateten 2012. Unter den Hochzeitsgästen war auch der damalige britische Premierminister Tony Blair. [FOTO] Die New York Times schrieb über Wales neuerding britische Sprachattitüde: "He uses Britishisms that make him sound a little like the famous faux-Brits Gwyneth Paltrow or Madonna".

RUINIERTE WIKIPEDIA® DEN BROCKHAUS?
Dieses Online Nachschlagewerk wird für das Ende von zahlreichen gedruckten Lexika verantwortlich gemacht, z.B. der legendären Encyclopædia Britannica® oder des ehrwürdigen Brockhaus®. Das wurde der Gründer Jimmy Wales unlängst direkt gefragt.

Q: "HABEN SIE EIGENTLICH KEIN SCHLECHTES GEWISSEN, DASS SIE SO VIELE ENZYKLOPÄDIE-VERLAGSHÄUSER RUINIEREN?"
Auf die Frage einer Schweizer Zeitung, der BZ Basel, ob er kein schlechtes Gewissen hätte, antwortete Wikipedia®-Gründer Jimmy Wales: "Nein, nein. Kerzenmacher waren sicher auch nicht begeistert von Thomas Edison (lacht). Das gehört dazu, die Welt entwickelt sich weiter." [Q.] So reiht sich die größte Online Enzyklopädie ein in die Reihe der mehr oder weniger "kreativen Zerstörer", die die bisherige Welt digital gewaltig umkrempeln.

Überlebt hat das Massacker mit der digitalen Kettensäge auch die Printausgabe von Meyers Konversations-Lexikon nicht. Und die ehrwürdige Encyclopædia Britannica musste ebenfalls ihre gedruckte Ausgabe beerdigen. Als das Ende der gedruckten Auflage beschlossen war, hätten die Mitarbeiter eine Party gefeiert, schreibt DER SPIEGEL, ZITAT:

"Sie aßen die Buchversion - in Form eines Kuchens, der die 32 Bände umfassende, 129 Pfund schwere Enzyklopädie darstellte. Sie hängten 244 silberne Ballons auf - einen für jedes Jahr, in dem das Lexikon gedruckt worden war. Sie stießen mit Champagner auf den Abschied von einem alten Freund an und begrüßten entschlossen den Beginn einer neuen Ära.

WIKIPEDIA®, IM ABSTIEG?
Doch hat die Wikipedia® Enzyklopädie ihren Höhepunkt schon überschritten? fragte im Januar "DIE ZEIT".
Hintergrund der aktuellen Diskussion um die Krise bei Wikipedia® ist das Sinken der Nutzerzahlen, die früher laut Statistik der Zugriffszahlen bei einer halbe Milliarde Online-Leser pro Monat lagen. Grund, laut "DIE ZEIT" - Google® & Co. würden Wikipedia®-Artikel systematisch auswerten und das freie Wissen auf ihren eigenen Portalen präsentieren. Dramatische Veränderungen im Nuterverhalten gibt es auch durch die mobile Smartphone-Nutzung und die Beliebtheit von APPS.

WIKIPEDIA® UND MOBILE SMARTPHONES
Jedoch steigt die Zahl der mobilen Nutzer und Zugriffe auf Wikipedia®, Zitat: "die Anzahl der mobilen Zugriffe auf die Online-Enzyklopädie wuchs im vergangene Jahr um 67 Prozent auf 6,9 Milliarden." [DIE ZEIT]
Doch bei den mobilen Geräten wie Smartphones, iPhone® und Tablets wie Apple®s IOS® iPAD® konkurriert Wikipedia® bei der Aufmerksamkeit der "Digital Natives" mit anderen Angeboten, den über Google Play® Store™ und im Apple APP-Store® angebotenen IOS® bzw. Android® APPS , sozialen Netzwerken ["social media"] wie Facebook®, Whatsapp™, Xing®, Linkedkin®, Twitter™, Pinterest™, Google+™, Youtube™, Instagram™, Tumblr™, Spotify™, dem Online Shoppen bei Ebay, Amazon®, Zalando® & Co und bei den Jüngeren Nutzern mit der Gaming-Szene, der lockenden, [lebenszeittötenden] Welt der Online-Spiele.

PROBLEM BEI WIKIPEDIA®: DIE ZAHL DER MITARBEITER SINKT
Aktuell sinkt die Zahl der - ehrenamtlichen, unbezahlten - Verfasser der Wikipedia®-Artikel dramatisch. Die Macht über das digital publizierte Wissen dieser Welt und die Entscheidung was dazu gehört und wie es gewertet wird liegt mittlerweile in den Händen einiger weniger. Unsprünglich sollte die Zahl der Mitarbeiter bis 2015 laut Planung der ehemaligen Wikipedia® Chefin Sue Gardner auf 200.000 Wikipedia® Autoren steigen, doch seit Jahren sinkt die Zahl der aktiven Autoren. DIE ZEIT: "von 80.000 im November 2011 sank die Zahl auf 77.000 im November 2014."

Als Ursache wird der oft rüde, feindliche Tonfall genannt, mit denen etablierte Wissensverwalter die Beiträge von Neulingen unter den Autoren in Artikeln schroff zurückweisen. "Eine neue Freundlichkeitsinitiative soll Wikipedia nun wieder mehr zu dem Projekt machen, das es vor 14 Jahren war: Offen für jeden und mit vielen guten Vorsätzen. Doch einfach lässt sich die Zeit nicht zurückdrehen." schreibt DIE ZEIT [Q.].

WELCHES SIND DIE AM MEISTEN GELESENEN ARTIKEL IN WIKIPEDIA® ?
Welches sind die beliebtesten Themen in der deutschen Ausgabe von Wikipedia®?. Die am häufigsten angeklickten, aufgerufenen und gelesenen Wikipedia® Artikel? Wonach suchen die Besucher von Wikipedia® am häufigsten? Welche Themen sind in Deutschland gerade en vogue? Was interessiert die Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland am meisten?

Die Seite von Wiki-Trends zweigt die tagsaktuelle Statistik der Seitenaufrufe. Most visited on German Wikipedia today, this week, this month.

  • Welche Artikel werden am häufigsten aufgerufen?
  • AM TAG / HEUTE
  • IN DIESER WOCHE
  • IM MONAT / JAHR

[LINK: DIE HÄUFIGSTEN GELESENEN ARTIKEL IN WIKIPEDIA®]

AUSGEZEICHNETE, EXZELLENTE ARTIKEL
Was ist besonders gut auf Wikipedia®?
Die Rubrik zeigt Inhalte auf Wikipedia®, die Wikipedianer als exzellente Artikel gewählt haben. Es sind über +2.300 Artikel jeweils durchstöberbar in den Kategorien
  · Geographie
  · Geschichte
  · Gesellschaft
  · Kunst und Kultur
  · Religion
  · Sport
  · Technik
  · Wissenschaft und Philosophie

Jeden Tag wird hier ganz aktuell ein besonderer Artikel vorgestellt.

[LINK: AUSGEZEICHNETE, EXZELLENTE ARTIKEL]

WIKIPEDIA® - UND DIE SPENDEN
Vorweg: Die Online-Enzyklopädie ist ein hervorragendes Projekt, das Wissen weltweit demokratisiert und durch die lobenswerte, kostenlose Arbeit von vielen Ehrenamtlichen täglich erstellt und verbessert wird. Deren Arbeit soll hier gewürdigt und nicht kritisiert werden. Doch von dem ursprünglich sehr schlank aufgestellten offenen Mitmachprojekt hat sich die Organisation entfernt. Vielleicht, weil Wikipedia® ohne Konkurrenz eine Monopolstellung inne hat und alle Organisationen bei fortschreitender Professionalisierung Gefahr laufen sich zu verselbständigen und weil es den Betreibern wirtschaftlich so gut geht. Zu gut?

Durch das aggressive Werben um Spenden wird Wikipedia® finanziell mit Geld nur so überschüttet. Dadurch blähen sich die Verwaltung bei der früher sehr schanken Wikimedia® Foundation weiter aus; statt dieses Geld in die sprachliche und inhaltliche Qualität der Wikipedia Artikel zu investieren, dehnen die Entscheider die Förderung auch auf weitere Projekte aus, die man sich im Wikipedia® Umfeld ausdenkt [irgendwo muss das viele Geld ja hin]. Selbst die Ex-Chefin Gardner kritisierte die wachsende Institutionalisierung der Wikimedia-Bewegung, die neben Wikipedia auch zahlreiche Schwester-Projekte betreibt, und von Jahr zu Jahr größer und damit zwangsläufig professioneller wird. Deutlich sichtbar ist das an der kontinuierlich wachsenden Zahl festangestellter Mitarbeiter. Die Geschäftsstelle in Berlin beschäftige mittlerweile bereits 60 Mitarbeiter.

ZUVIEL PERSONAL?
Auch an der Wikimedia Foundation® USA kann man dies ablesen.
2010 war Wikimedia® noch schlank und kam mit 35 Angestellten aus. Im Mai 2011 waren es schon 65 Mitarbeiter. Bis November 2012 verdoppelte sich die Zahl der Angestellten fast noch einmal auf 147 Festangestellte. Im Oktober 2013 stieg die Zahl der Mitarbeitern auf 186. Die aktuellste Zahl zeigt 214 Mitarbeiter (2014). Und dieses personelle Wachstum der Stiftung geht einher mit jährlich steigenden Ausgaben. Die hohen Kosten stünden in keinem Verhältnis zum Nutzen für Wikipedia und die anderen Wikimedia-Projekte, kritisierte auch die Ex-Geschäftsführerin, Sue Gardener mit ungewohnt drastischen Worten bei Ihrem Ausscheiden.

100.000 EURO FÜR ...
Wikimedia Deutschland hat 2013 beispielsweise knapp €100.000 Euro [81.658 Euro + 18.000 Euro] dafür bewilligt, Wikipedianer mit einer Fotoausrüstung 1. zu Popkonzerten zu schicken 2. zu Regionalparlamenten zu schicken, um dort Politiker zu fotografieren und Kontakte zu knüpfen. [Quelle] [Q2.].

[DIES IST KEINE GRUNDSÄTZLICHE KRITIK AN WIKIPEDIA®, wir nutzen es selbst täglich!].

•Wikimedia Commons •Wikisource •Wikiquote •Wikiversity •MediaWiki •Wikidata •Wiktionary •Wikibooks •Wikimedia Incubator, •Meta-Wiki •Wikivoyage •Wikipedia Zero

[LISTE DER WIKIPEDIA® PROJEKTE].

DIE WIKIPEDIA® MILLIONEN
Wikipedia® geht es finanziell gut: Die Betreiber, die Wikimedia Deutschland hat das interne Spendenziel für die Spendenkampagne 2014 in Deutschland sogar um 400.000 Euro übertroffen und insgesamt 8,2 Millionen Euro von 382.000 Spenden erhalten. Dabei erhalten die Autoren selbst gar kein Geld für die Artikel.

Weltweit sieht die Spendensituation noch besser aus:
ZITAT: "Ende Dezember hat die Wikimedia Foundation mit 55 Millionen US-Dollar die erfolgreichste Spendenkampagne ihrer Geschichte abgeschlossen. Dazu kamen noch mal 8,4 Millionen Euro aus Deutschland." Q. DIE ZEIT.
Dabei kam Wikipedia® früher mit deutlich weniger Geld aus. So reichten 2010 weltweit noch knapp 10 Millionen US Dollar um das internationale Online-Nachschlagewerk zu unterhalten. 2014 waren es statt 25 Millionen jedoch doppelt so viel, über 50 Millionen US$.

"Das Online-Lexikon ist Weltmeister im Geldeinsammeln" schreibt die FAZ. "In nur wenigen Wochen des Jahres 2013 spendeten mehr als 300000 Menschen Wikipedia 6,9 Millionen Euro – für eine reine Online-Kampagne eine enorme Summe".

SPENDEN-ERFOLG DURCH GRELLE FARBEN
Die Fundraising Spezialisten von Wikipedia® wissen ziemlich exakt, was sie den Wikipedia-Nutzern zumuten können und was nicht. Das Spendensammel-Team testet permanent, was zu mehr Klicks und in der Folge auch zu mehr Spenden führt, schreibt die FAZ. Durch statistische Auswertungen fanden sie heraus, dass sich "durch die Verwendung des grellen Gelbtons mehr Spenden generieren lassen als mit dezenteren Farben. Es geht also keineswegs um Ästhetik" schreibt die FAZ. Durch den Einsatz eines Art Spendentickers („... es fehlen 1,2 Millionen“) habe die Zahl der Spenden deutlich zugenommen. Die weiteren professionellen Tricks: Rechts neben dem Banner mit der Spendenaufforderung findet sich ein kleiner Kasten, in dem der Nutzer zwischen den verschiedenen Bezahlarten wählen kann, Paypal, Kreditkarte, Lastschrift und Überweisung. Und ganz pfiffig schlägt Wikipedia jedem Spender gleich vor, wie viel er geben könnte, Beträge zwischen fünf und 250 Euro.[Q.]

WISSENSCHAFTLER SCHREIBEN FÜR WIKIPEDIA®
Seit einiger Zeit ist zu beobachten, dass sich die inhaltliche Qualität der Wikipedia-Artikel zunehmend verbessert. So schreiben inzwischen auch viele arrivierte Wissenschaftler regelmässig für Wikipedia und bringen ihr Fachwissen in die Enzyklopädie ein. So schreibt z.B. schon seit 2003 der promovierte Historiker Ziko van Dijk als Wikipedia-Autor an Artikeln, und dies gleich in mehreren Sprachen.

WAS WIRD DENN AN WIKIPEDIA® KRITISIERT?
Jeder nutzt die Online Enzyklopädie, trotz des hohen Gebrauchsnutzens und der hohen Wertschätzung gibt es inhaltlich häufig Kritikpunkte, die wir hier nachfolglend darstellen, ohne uns jedoch die Positionen zu eigen zu machen:

  • QUALITÄT DER ARTIKEL UND ZITIERFÄHIGKEIT
Viele Professoren sprechen Wikipedia® die Zitierfähigkeit ab; sie sei für ein Lexikon zu unzuverlässig und zu wenig vertrauenswürdig und bietet im Unterschied zu herkömmlichen Enzyklopädien keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit ihrer Artikel. Das Fehlen eines vertrauenswürdigen Peer Reviews. Traditionelle Nachschlagewerke stellen hochkarätige Fachleute ein, um ihre Lexika-Artikel zu verfassen und beschäftigen ausgebildete Lektoren, um deren Arbeit zu überprüfen – und nochmals gegenzuprüfen. Hauptproblem ist das Fehlen eines verantwortlichen Herausgebers.

SIND WIKIPEDIA®-ARTIKEL ZITIERFÄHIG?
Der Gründer im Interview gegegnüber der BZ Basel
"Lexikon-Einträge sollten in wissenschaftlichen Artikeln generell nicht als Quelle angegeben werden. Das gilt nicht nur für Wikipedia, sondern auch für den Brockhaus® und alle anderen Enzyklopädien. Das ist schlicht nicht das Ziel von wissenschaftlichem Arbeiten. Lexikon-Einträge sind dazu da, um sich ein Basiswissen zu schaffen. In wissenschaftlichen Arbeiten sollte man aber andere, vertiefende Quellen zu Hilfe nehmen."

DER SPIEGEL KRITISIERTE:
„Während beim Brockhaus Doktoren und Professoren über das urteilen, was man weiß oder wissen sollte, sind die Wikipedia-Autoren oft engagierte Laien. Sie verhalten sich zueinander wie Berufsrichter zu Schöffen, und so stößt man bei Wikipedia immer mal wieder auf Beiträge minderer Qualität. Hinzu kommen gelegentliche Lobbyisten oder Pressesprecher, die gern versuchen, die Artikel über Firmen oder Politiker zu schönen".

  • LÖSCHEN WG. ANGEBLICH FEHLENDER RELEVANZ
Besonders an der deutschen Wikipedia® wird das häufige Löschen von interessanten Themenwegen angeblich mangelnder Relevanz kritisiert, obwohl wegen des unbegrenzten Spreicherplatzes genug Raum für viele Themen und Nebenaspeken von Inhalten wäre. Viele Artikel würden zu schnell gelöscht, sodass sie gar nicht erst verbessert werden können, was viele potenzieller Autoren verschreckt. Auch die Relevanzkriterien und die darüber ausgeübte Macht über das publizierbare Wissen wird kritisiert.

  • UNENDLICHE "EDIT WARS"
Kritisiert werden die unendlichen Edit Wars, ermüdende Debattenkriege, Bearbeitungs-Kriege, die in basisdemokratischer Manier ausgefochten werden (bis jemand entnervt aufgibt und sich die Mehrheitsmeinung durchsetzt). Nicht selten haben aber Minderheitenmeinungen recht, was die vermeintilcher "Schwarmintelligenz" ad absurdum führt und so nicht gemeint sein kann. Kann man über das was die Wahrheitist abstimmen? Kritiker behaupten, NPOV sei praktisch nur der „Standpunkt der Masse“ und dies habe den Effekt, dass stets massenkompatible Ansichten gegenüber gegenläufigen Ansichten privilegiert würden.

  • TENDENZEN IN WIKIPEDIA®-ARTIKELN
Von wegen "neutraler Standpunkt" als Massgabe für die Wikipedia-Artikeln, die Abkürzung NPOV bedeutet im internen W-Slang Neutral Point Of View. So etwas gibt es nicht! Jede Aussage, jeder Satz impliziert viele Setzungen. Und einen ideologiefreien, neutralen Standpunkt, der die Wahrheit schreibt, den Wikipedia einnehmen will, den gibt es eben nicht. Und es wäre ehrlicher, sich dies auch gleich einzugestehen.

BEISPIEL: DIE ENZYKLOPÄDIE VON DIDROT VON 1751
Schon der älteste Vorläufer von Wikipedia® die 1751 erschienene Encyclopédie von Denis Diderot, der das ganze Wissen seiner Zeit abbilden und zugänglich machen wollte, hatte - ihrer Zeit geschuldet - eine eindeutige ideologische und politische Stossrichtung. Bei Diderot war dies die Aufklärung, Kritik an Staat und Kirche ohne dass sich Diderot dem Vorwurf des „Unglaubens“ aussetzen wollte. Weltanschaulich werden die Methoden von Thomas von Aquins wie aber auch die von René Descartes’ verworfen und einzig die empiristische Herangehensweise John Lockes („Erkenntnis durch Erfahrung“) und Isaac Newtons als maßgeblich angesehen. Der Slogan „Wissen ist Macht“ von Francis Bacon wurde immer mehr zum Leitbegriff. Seiner Freundin Sophie Volland schreibt Diderot: „Dieses Werk wird sicher mit der Zeit eine Umwandlung der Geister mit sich bringen, und ich hoffe, dass die Tyrannen, die Unterdrücker, die Fanatiker und die Intoleranten dabei nicht gewinnen werden. Wir werden der Menschheit gedient haben […]“. Die Kräfte des alten Regimes versuchten, die Enzykopädie zu Fall zu bringen. 1752 verbündeten sich z.B. Jesuiten und Jansenisten, um über die Sorbonne und das Parlement, den obersten Gerichtshof, gegen die „Ungläubigen“ vorzugehen.
Die Autoren hatten gar nicht den Anspruch neutral zu sein.

 • WIKIPEDIA®-IDEOLOGISCH?
Unterliegt Wikipedia dem Zeitgeist?
An Wikipedias® vermeintlicher, öffentlich uneingestandener Ideologie gibt es vehemente Kritik: So schreibt ein Kritiker, Informatiker von Beruf, dem der - vermeintliche - in seiner Sicht - widerstrebende ideologische Gender-Mainstream bei Wikipedia® auffällt, und der sich große Schlachten mit der Gegenseite liefert, ZITAT, [von dem wir uns hier ausdrücklich distanzieren]:
"In der Wikipedia wird inzwischen eine singuläre unbelegte Weltanschauung als allgemeine Wahrheit durchgeprügelt, und jede Kritik und jede andere Sichtweise wird sofort rausgedroschen." [Position hier nur als Beispiel für die ideologischen Grabenkämpfe angeführt]"
[LINK]

• GEKAUFTE ARTIKEL - DER WIKIPEDIA® SKANDAL
Ein großer Skandal um gekaufte Artikel in Wikipedias® erschütterte den Glauben an die Unabhängigkeit und Seriösität der Online-Enzyklopädie.
Zitat:
" Eine Anzahl von Accounts – womöglich mehrere Hundert – scheinen bezahlt worden zu sein für Wikipedia-Artikel, die Organisationen oder Produkte bewerben".
Firmen, Organisationen etc. nahmen über spezialisierte Dienstleister und PR Agenturen Einfluss auf Wikipedia® Einträge. Eine auf Wikipedia® spezialisierte PR-Firma stand besonders im Fokus des Skandals um gekaufte Wikipedia-Artikel. Ranghohe Mitarbeiter sollen Geld dafür kassiert haben, um Artikel im Interesse von Firmen abzuändern oder gezielt zu platzieren. Findige Firmen hatten die Chance erkannt, mit geschönten Auftragstexten richtig viel Geld zu verdienen. Immer gibt es Versuche von Wirtschaft, Politik, Religionsangehörigen, Unternehmen, Oranisationen Verbänden und Interessengruppen Einfluss auf Inhalte von Artikeln zu nehmen, z.B. das Ändern von Politikerbiographien. Im Januar 2006 wurde aufgedeckt, dass einige Mitarbeiter des Weißen Hauses eine konzertierte Aktion ins Leben gerufen hatten, die sich zum Ziel gesetzt hatte, Biographien ihrer Arbeitgeber in der englischen Wikipedia zu schönen und gleichzeitig die Artikel ihrer politischen Gegner mit negativen Informationen zu versehen. Es geht bei Manipulationen um das zielgerichtete Hijacken von Artikel-Inhalten für die jeweilige politische Sicht sowie um die Praxis des Artikel-Aufschönens zu PR-Zwecken. Die PR-Unternehmen boten nicht nur komplette Neueinträge an, auch die wohlwollende Überarbeitung liess sich buchen. Auch akutes Krisenmanagement bei vermeintlich falscher oder unfairer Dargestellung waren als Dienstleistung im Angebot. Wikimedia hat übrigens sofort reagiert, die Richtlinien für Autoren überarbeitet und mehr als 250 Accounts gesperrt, die bei internen Analysen und der Überprüfung der von ihnen erstellten Artikel als beauftragte Accounts identifiziert wurden.

[LINK - MEHR ZU: KRITIK AN WIKIPEDIA®]

WIKI-WATCH.DE - HINTERGRÜNDE ZU WIKIPEDIA®
Die besten Infos zum aktuellsten Geschehen auf Wikipedia® liefert die Website Wiki-Watch.de. Es gibt Wiki-Watch für die deutsche Wikipedia® und für die englische Wikipedia®.

Aktuelle Statistiken zu Wikipedia®-Artikeln
  • Welche Artikel werden am häufigsten gelesen?
  • Welche am meisten editiert?
  • Welche Themen sind am umstrittensten?
  • Seiten-Abrufe / Seiten- /Artikel-Aufrufe
  • Löschungen
  • Neue, neu erstellte Einträge Artikel

Wiki-Watch.de gibt kritisch tagesaktuelle Einblicke in das Geschehen auf Wikipedia® und Hintergundinformationen zu den Wikipedia®-Machern, Autoren etc. Die Prüfung erfolgt auf der Grundlage eines von WIKI-WATCH selbst entwickelten Algorithmus.

DAS UNI PROJEKT - WIKI-WATCH.DE
Unter der Leitung von Prof. Dr. Johannes Weberling ist Wiki-Watch dem Fachbereich Medienrecht der Juristischen Fakultät an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) zugeordnet.

WIKI-WATCH.DE der an der "Arbeitsstelle im Studien- und Forschungsschwerpunkt "Medienrecht" der Juristischen Fakultät der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)" angesiedelt. Wiki-Watch will "die faszinierende Wissensressource Wikipedia transparenter machen" und die Qualität des Online-Lexikons verbessern!

"Wie DAX™-Unternehmen anonym Wikipedia™ manipulieren!"
Unter dieser reißerischen Überschrift untersuchte WIKI-WATCH mögliche Einflussnahmen von Konzernen, Lobbyisten oder Agenturen auf die Wikipedia® Artikel von Volkswagen®, Daimler®, BASF®, SAP®, Linde®, Merck®, K+S®, RWE® und der ®Deutschen Bank und hat durch die Rückverfolgung von IP-Nummern - angeblich - zahlreiche, zum Teil erstaunliche Manipulationen, Änderungen oder Produktplazierungen und -beschreibungen feststellen können.

DIE GRÜNDER VON WIKI-WATCH.DE
Gegründet wurde Wiki-Watch 2010 von Prof. Dr. Johannes Weberling und dem der deutscher Journalisten, Autor, ehemaligen Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung FAZ und Hochschuldozenten Prof. Dr. Wolfgang Stock, der u.a. in Berlin die Krisen-PR-Agentur "Convincet" führt und - laut DER SPIEGEL ONLINE - vor Jahren den Video-Podcast von Bundeskanzlerin Angela Merkel initiiert hatte.

[LINK: WIKI-WATCH.DE]

[LINK: WIKI-WATCH. ENGLISCHE WIKIPEDIA]

DIE ZUKUNFT DES WIKIPEDIA-PROJEKTS®
Im Gespräch mit der erläuterte Wikipedia®-Gründer Jimmy Wales auf dem Weltwirtschaftsgipfel [World Economic Forum WEF] in Davos gegenüber der BZ Basel seine Zukunftspläne zur weiteren Entwicklung von Wikipedia®. "Wir wollen mindestens 250 000 Einträge in jeder Sprache, die von mehr als einer Million Menschen gesprochen wird." [Q.] Rund 350 Sprachen erfüllen diese Bedingung. Derzeit gibt es Wikipedia®-Einträge in 287 Sprachen. Manchmal haben die Wikipedia®-Chefs Mühe zu entscheiden, was eine eigene Sprache ist und was nur ein Dialekt, gerade in Afrika gibt es z.B. viele regionale Sprachen.

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